Programm Wintersemester 2019/2020

  • Antonín Dvořák, Sinfonie Nr. 8 G-Dur, Op.88

Die Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (B 163) ist eine Sinfonie des böhmischen Komponisten Antonín Dvořák. Zu Lebzeiten des Komponisten wurde sie als dessen 4. Sinfonie gezählt.

Dvořák schrieb die Sinfonie 1889 anlässlich seiner, wie er auf dem Titelblatt der Partitur vermerkte, „Aufnahme in die Böhmische Kaiser-Franz-Joseph-Akademie für Wissenschaft, Literatur und Kunst“. Zur düsteren Stimmung der 7. Sinfonie Dvořáks bildet die 8. Sinfonie einen gelösten, lyrischen Kontrast. Bei der Komposition, mit der sich Dvořák zum Ziel setzte, „ein von meinen anderen Symphonien verschiedenes Werk zu schreiben, mit individuellen, in neuer Weise ausgearbeiteten Gedanken“, ließ Dvořák sich von der Landschaft bei Vysoká u Příbramě, seinem Sommersitz, inspirieren. Die Uraufführung fand am 2. Februar 1890 in Prag unter der Leitung des Komponisten statt.

Quelle: Wikipedia 8. Sinfonie (Dvořák)
  • Antonín Dvořák, Konzert für Violoncello und Orchester h-moll, Op. 104

Das Cellokonzert h-moll, Opus 104, von Antonín Dvořák ist eines der berühmtesten Cellokonzerte und gehört zu Dvořáks bekanntesten Werken. Es ist eines der wichtigsten Stücke des Violoncello-Repertoires.

Dvořák schrieb das Cellokonzert zwischen dem 8. November 1894 und dem 9. Februar 1895 in den USA. Zunächst war er von diesem Instrument wenig begeistert. Die Uraufführung von Victor Herberts zweitem Cellokonzert gab ihm den Impuls, selbst ein Konzert zu schreiben. Dem Konzert ging bereits ein Versuch voraus: 1865 hatte Dvorak ein Cellokonzert in A-Dur (ohne Opuszahl) geschrieben, das aber weder veröffentlicht noch orchestriert wurde.

1895 soll Johannes Brahms, nachdem er die Partitur gelesen hatte, ausgerufen haben: „Warum habe ich nicht gewusst, dass man ein Cellokonzert wie dieses schreiben kann? Hätte ich es gewusst, hätte ich schon vor langer Zeit eines geschrieben!“

Das Konzert wurde am 19. März 1896 in London uraufgeführt. Der englische Cellist Leo Stern spielte mit der Royal Philharmonic Society unter der Leitung des Komponisten. Ursprünglich hätte es Hanuš Wihan spielen sollen, dem das Werk auch gewidmet ist und der ein Freund Dvořáks war. Wihan hatte aber zu viele kompositorische Änderungen vorgeschlagen und sogar selbst eine Kadenz ausgearbeitet, was Dvořák dann zu weit gegangen war.

Quelle: Wikipedia, Cellokonzert (Dvořák)
  • Bedřick Smetana, Die Moldau (Vltava)

Die Moldau (tschechisch Vltava) T 111, JB 1:112/2 ist der zweite Teil aus Mein Vaterland (Má vlast), einem Zyklus von sechs sinfonischen Dichtungen des tschechischen Komponisten Bedřich Smetana. Die Komposition zeichnet den Lauf des gleichnamigen Flusses nach und gehört zu den berühmtesten Werken der Programmmusik. Das Werk entstand 1874, als Smetana bereits vollständig ertaubt war, und wurde am 4. April 1875 in Prag uraufgeführt. Die Spieldauer beträgt circa 12 Minuten.

Quelle: Wikipedia, Die Moldau
  • Matthias Hutter, Fantasie für Klavier und Orchester, Op. 40, Uraufführung