Programm Sommersemester 2022

  • Frédéric Chopin: Konzert No. 2, Op. 21 in f-Moll, Solist: Emre Elviar

Das zweite Klavierkonzert entstand zwischen 1829 und 1830. Der Komponist war bei der Fertigstellung erst 19 Jahre alt. Die heute gebräuchliche Opuszahl 21 wurde dem Werk lange nach der Veröffentlichung gegeben. Chopins sogenanntes 1. Klavierkonzert e-Moll op. 11 entstand trotz der niedrigeren Opuszahl nach diesem f-Moll-Konzert. Chopin komponierte das Konzert unter dem Eindruck seiner ersten großen Liebe zur Opernsängerin Konstancja Gladkowska. Nach Fertigstellung widmete er das Konzert jedoch seiner späteren Liebe Delfina Potocka. Das Konzert gehört zu den brillanten und Virtuosität erfordernden Konzerten der Romantik.

Quelle: Wikipedia, 2. Klavierkonzert (Chopin)
  • Camille Saint-Saens: 3. Sinfonie, Op. 78 in c-Moll; Solist Orgel: Peter Kranefoed, Solist Klavier: Emre Elviar

Die 3. Sinfonie in c-Moll, op. 78, auch Orgelsinfonie genannt, ist ein Werk für Orchester und Orgel des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns. Es ist ein Auftragswerk der Royal Philharmonic Society London, wo es unter der Leitung des Komponisten am 19. Mai 1886 uraufgeführt wurde.[1]

Die Sinfonie wurde in den Jahren 1885 und 1886 komponiert und dem Komponisten Franz Liszt gewidmet, den Saint-Saëns persönlich kannte. Saint-Saëns schrieb die Sinfonie 27 Jahre nach ihrer Vorgängerin, der 2. Sinfonie. Neben den Sinfonien mit den Titeln „1.“, „2.“, „3. Sinfonie“ gibt es von ihm noch die „Sinfonie in A-Dur“ und die „Sinfonie in F-Dur ‚Urbs Romana'“. Von diesen insgesamt 5 ist die Orgelsinfonie die letzte. Das Werk besteht aus zwei Sätzen, der Komponist schrieb allerdings hierzu, obwohl sie „…in zwei Sätze unterteilt ist, behält sie im Prinzip die traditionelle Viersätzigkeit bei, dabei dient der erste Satz, der in der Durchführung abbricht, als Einleitung zum Adagio, und auf dieselbe Weise ist das Scherzo mit dem Finale verknüpft.“[2] Eine Aufführung der Sinfonie dauert in der Regel zwischen 35 und 40 Minuten. Er selbst schrieb zur Sinfonie: „Hier habe ich alles gegeben, was ich geben konnte… so etwas wie dieses Werk werde ich nie wieder schreiben.“[3] Die von ihm ursprünglich vorgesehene Tonart war h-moll, die Sinfonie sei ihm aber „einen halben Ton nach oben gerutscht.“[4]

Quelle: Wikipedia, 3. Sinfonie (Saint-Saëns)
  • Georgios Sfyridis: Miniatura 1: Prelude, Miniatura 2: Naked King, Uraufführung