Programm

Wintersemester 2023/2024

Im Wintersemester stehen folgende Stücke auf dem Programm:

  • Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini, Klavier: Adrian Heger

Die Rhapsodie über ein Thema von Paganini schrieb der russische Komponist Sergei Rachmaninow im Sommer des Jahres 1934 innerhalb weniger Wochen in seiner Villa „Senar“ am Vierwaldstättersee. Sein Opus 43 wurde am 7. November 1934 in Baltimore mit Rachmaninow am Flügel und dem Philadelphia Orchestra unter Leopold Stokowski uraufgeführt.

Das Stück besteht aus 24 Variationen über ein Thema, das Niccolò Paganini im letzten seiner 24 Capricci für Solovioline selbst als Ausgangspunkt einer Variationenfolge verwendet hatte. Immer wieder diente diese Melodie verschiedenen Komponisten als Vorlage, darunter auch Johannes Brahms (Variationen über ein Thema von Paganini (Brahms)) und Franz Liszt (Grandes études de Paganini). In einigen Variationen (besonders in Var. VII, X und XXIV) verwendet Rachmaninow eine weitere, viel ältere Melodie: die Sequenz „Dies irae“, einst fester Bestandteil der lateinischen Totenmesse. Dieses Thema verwendete Rachmaninow immer wieder in seinen Werken. So erscheint es z. B. in allen Sinfonien, den Sinfonischen Tänzen, in der sinfonischen Dichtung Die Toteninsel, in der ersten Klaviersonate.

Die Kombination eines Paganini-Themas mit dem „Dies irae“ veranlasst zur Suche nach einem programmatischen Hintergrund des Werkes. Tatsächlich äußerte sich Rachmaninow in einem Brief an Michail Fokine zu einem Programm hinter der Musik: Der Legende nach verkaufte der große Geiger seine Seele an den Teufel, um Perfektion auf seinem Instrument und die Liebe einer Frau zu erlangen. Das „Dies irae“-Motiv steht dabei für den Teufel, das Paganini-Thema für den komponierenden Geiger selbst. Fokine erstellte auf dieser Basis gemeinsam mit Rachmaninow eine Ballett-Choreographie zur Rhapsodie, welche ebenfalls großen Erfolg hatte.

Quelle: Wikipedia: Rhapsodie über ein Thema von Paganini (Rachmaninow)
  • Nikolai Rimski-Korsakow: Scheherazade

Scheherazade (russisch Шехераза́да Schecherasada), Opus 35, ist eine sinfonische Dichtung von Nikolai Rimski-Korsakow aus dem Jahr 1888. Das Orchesterwerk, das auf der Erzählung Tausendundeine Nacht beruht, zeichnet sich durch zwei typische Merkmale der russischen Musik und speziell der Kompositionen von Rimski-Korsakow aus: eine farbenfrohe Instrumentation und ein im russischen Reich weit verbreitetes Interesse für alles Orientalische. Die Komposition wurde am 28. Oktober 1888 in Sankt Petersburg unter der Leitung von Rimski-Korsakow uraufgeführt.[1]

Quelle: Wikipedia: Scheherazade (Rimski-Korsakow)
  • Kyungjin Kim: Mind the Gap, Uraufführung

Ausblick auf kommende Semester

Programmänderungen vorbehalten.

Sommersemester 2024

  • Antonín Leopold Dvořák: 9. Sinfonie
  • Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Violinkonzert
  • Uraufführung, tbd

Wintersemester 2024/2025

  • Uraufführung, tbd

Sommersemester 2025

  • Uraufführung, tbd