Presse

Nachfolgend finden sich einige Pressestimmen zu unseren Konzerten.

Januar 2024

Achim Stricker vom Schwäbischen Tagblatt schrieb über das Winterkonzert:

[…] Riesiger Beifall der 500 Zuhörer für Rimski-Korsakows „Scheherazade“. Die 70-köpfige Studphil mit vollem Einsatz. Den kräftigsten Applaus des Abends erntete Konzertmeister Sebastian Fetzer für seine grandiosen Violin-Soli. Bemerkenswert professionell die vielvältigen Holzbläser-Soli, mitreißend das volle Blech samt Tuba. […]

Schwäbisches Tagblatt, Achim Stricker. 27.01.2024

Juli 2023

Achim Stricker vom Schwäbischen Tagblatt schrieb über das Sommerkonzert:

[…] Ein hübsches Intermezzo war Yannis Constantinidis‘ „Dodekanesische Suite Nr. 1“ […]. Impressionistisch verfeinerte Volksmelodien, die vor allem durch die ästhetischen Instrumentalfarben gewannen. Eine mediterran durchsonnte Farbpalette, schillernde Lichttöne von Harfe, Triangel und Klavier. […]

Schwäbisches Tagblatt, Achim Stricker. 15.07.2023

[…] Schicksalhafter Donner auf acht Pauken. Die retardierenden Momente riskant langsam, aber immer unter Spannung. Dann der große Durchbruch – und da war es wieder, das klanggewaltige gemeinschaftliche „Studphil-Tutti“. Der strahelnde Schlussakkord halte noch sekundenlang im Saal nach.

Schwäbisches Tagblatt, Achim Stricker. 15.07.2023

Rahel Sartorius von Kupferblau – Das Campusmagazin schrieb über das Sommerkonzert:

Sehnsuchtsvolle Klänge im ganzen Raum

[…] Sanft untermauert das Orchester die zarten Töne des Solisten [und Arrangeurs Antonis Sousamoglou, Anmerkung der Redaktion] und lässt die Zuhörer*innen an einer ganz besonderen musikalischen Intensität teilhaben.

Der Titan des Abends

[…] Die „1. Sinfonie in D-Dur“ von Gustav Mahler (1860-1911) trägt den Beinamen „Titan“ und dieser Titel ist Programm. Knapp eine Stunde und eine umfangreiche Besetzung verschiedener Instrumente umfasst die in vier Sätze gegliederte Sinfonie. Mit Mahlers Werk erzählt das Orchester eine Geschichte, dabei präsentieren sie eine maximale Klangvielfalt, in der die einzelnen Instrumentenregister auf ihre Kosten kommen. Seien es Taktphasen, in denen nur eine einzelne Oboe spielt oder die Gruppe zu einem wogenden Fortissimo ansetzt, Tonqualität und Emotion soll auf direktem Weg die Zuhörerschaft erreichen. Dazu greifen die Musiker*innen zu allen Mitteln und verlassen, um den Klang einer entfernten Trompetenfanfahre zu simulieren, auch gerne einmal den Raum und spielen ihre Einwürfe von Außerhalb. Diese Motivation zieht sich bis zum feierlichen Finale des Konzertes durch. Als die letzten Takte eingeleitet werden, stehen die sieben Hornist*innen auf und erheben ihre hymnenartige Melodie über das brausende restliche Orchester. Die Studentenphilharmonie bietet damit ein wirkungsvolles Schlussbild und empfängt jubelnden Applaus.

Kupferblau, Von Suiten und Sinfonien – Klangvielfalt beim Sommerkonzert der Tübinger Studentenphilharmonie. https://www.kupferblau.de/2023/07/15/von-suiten-und-sinfonien-klangvielfalt-beim-sommerkonzert-der-tuebinger-studentenphilharmonie/ [Abgerufen: 17.07.2023]

Januar 2022

Am 20. Januar 2022 ist mein erstes Werk für großes Orchester von der Studentenphilharmonie Tübingen unter der Leitung von Symeon Ioannidis uraufgeführt worden. Die Auflagen der Coronapandemie verhinderten ein Konzert direkt in Tübingen, aber in der Stuttgarter Paul-Gerhardt-Kirche konnte es in verkürzter Form stattfinden.

Das Orchester gab »Sigurd Jorsalfar« op. 56 von Edvard Grieg und die 100. Sinfonie G-Dur (Militärsinfonie) von Joseph Haydn. Dazwischen erklang die Uraufführung meines Stücks »menhir«.

Im Rahmen des Konzerts wurde das Stück mit dem »Philharmonie Kompositionspreis« der Universität Tübingen ausgezeichnet, der jedes Semester zur Förderung junger Musiker ausgeschrieben wird.

Daniel Huschert, Kompositionspreis für »menhir«. https://danielhuschert.de/de/2022/02/ [Abgerufen: 02.10.2022]